»...der Dirigent Rüdiger Lotter setzt weniger auf die beim Barock oft zu hörenden harten Kontraste, entwickelt die Musik vielmehr aus einer flexiblen Rhetorik, staffelt und stuft den Klang auch in sich reich ab. Im "Stabat Mater" kommt er damit ohne alle exaltierte Theatralisierung aus, findet stattdessen mit den Solisten zu einem meditierenden, emotional umso tiefer greifenden Zugang…«
Süddeutsche Zeitung
»... Lotter hielt seine ausgezeichnete Formation zu energisch- akzentreichem Spiel an. Er ging dabei pathetischer Larmoyanz glücklich aus dem Weg, ließ aber immer noch so viel Raum zum Atmen, dass sich die instrumentalen Elysiumszenen als berückende musikalische Glücksorte etablieren konnten...«
Kölner Stadtanzeiger